Erwin Wagner
Hubert Aichler
Marketingagentur für
die Automobilwirtschaft
Niedernhart 1 a
94113 Tiefenbach
Telefon 08546 975 81 50
Mobil 0157 302 54 801
info@mdw-wagner.de
10 Grundsätze für ein erfolgreiches Kunden-Beziehungsmanagement
1. Informationen über Kunden sind das A und O: Um Ihr Marketing
kundenorientiert auszurichten, ist eine Kundenanalyse unverzichtbar. Die
Kundenanalyse in kompakter Form sollte auch an den Schaltstellen bekannt
sein, die den Erstkontakt (z. B. Telefonzentrale) oder Vermittlungskontakt (z. B.
Besucherrezeption, Assistenz) zum Kunden haben. Bei der Sammlung von
Kundendaten müssen Unternehmen unbedingt die aktuellen
Datenschutzrichtlinien einhalten.
2. Überprüfen Sie Ihre Firmenphilosophie im Umgang mit dem Kunden. Wie
wertschätzend ist Ihre Haltung gegenüber Kunden und Interessenten und
schaffen Sie es, diese positive Haltung auch durchgängig umzusetzen? Wo
können Sie die Überzeugungen und Glaubenssätze wie „Du bist mir wichtig,
immer und in jedem Moment!“ und „Wir machen das gerne. Wir freuen uns
über den jetzt in diesem Moment stattfindenden Kontakt!“ noch stärker erlebbar
machen und über Marketing-Maßnahmen (online und offline) darauf
aufmerksam machen?
Als Assistenz sind Sie die Schnittstelle im Spannungsfeld zwischen Innen- und
Außendienst. Die tägliche Balance zwischen den vielfältigen
Gesprächspartnern und deren Bedürfnissen erfordert Fachkompetenz und
Selbstbewusstsein. Ein grundlegender Einblick in die Verkaufspsychologie und
die Kommunikation im gesamten Kundenprozess stärkt Ihre Fachkompetenz
und Durchsetzungsfähigkeit. Mit praxisrelevanten Anregungen und Tipps
werden Sie zu einer unentbehrlichen Unterstützung für das gesamte
Vertriebsteam und tragen aktiv zum Verkaufserfolg bei.
3. Seien Sie Vorbild und leben Sie diese Haltung auch intern, im Umgang mit
Vorgesetzten, Kollegen, Mitarbeitern und Dienstleistern vor. Wer als Mitarbeiter
erlebt, dass wertschätzend und unterstützend mit ihm umgegangen wird, der
wird diese serviceorientierte Haltung auch im Kundenkontakt authentisch
spiegeln und kundenorientiert handeln. Denn zufriedene Mitarbeiter sind die
besten Markenbotschafter am Markt.
4. Schulen Sie Ihre Mitarbeiter, damit diese die Unternehmensphilosophie
leben können und die Ansprache der Kunden nach den Leitlinien abläuft:
Ansatzpunkte sind beispielsweise Kommunikation, psychologische
Hintergründe, interkulturelle Kompetenzen, Business-Knigge und natürlich
auch aktuelles Fachwissen.
5. Stimmt die Struktur des Unternehmens? Überprüfen Sie die Organisation
von Prozessen und Rahmendaten! Eine kundengerechte und kundenorientierte
Organisation und die Bereitstellung aller technischen Möglichkeiten ist ebenso
wichtig, wie Kundendaten sinnvoll zu dokumentieren, jederzeit abzurufen und
datenschutzkonform zu speichern. Zugriffsbeschränkungen sind dabei
vorrangig kundenorientiert einzurichten - selbstverständlich unter Einhaltung
aller Datenschutzbestimmungen.
6. Sorgen Sie für Freiräume: Neben allen wichtigen Firmenstandards sollten
Sie Mitarbeitern auch den Gestaltungsspielraum lassen, situativ und
kundenorientiert zu handeln und so die Kundenzufriedenheit zu steigern.
7. Bleiben Sie im Kontakt mit Ihren Kunden, auch wenn kein Abschluss in
Sicht ist. Eine gute Kundenbindung und Zufriedenheit beschert am Ende auch
Erfolge am Markt.
8. Lernen Sie von Ihren Kunden und nehmen Sie die Bedürfnisse ernst.
Als erfolgsorientiertes Unternehmen sollten Sie sich die Zeit nehmen, um
immer wieder bei Ihren Kunden nachzufragen: Haken Sie nach, um über den
Bedarf, die Zufriedenheit und die Wünsche Ihrer Kunden informiert zu sein und
entsprechend reagieren zu können.
9. Fördern Sie den Austausch und sprechen Sie über Ihre Kunden: Schaffen
Sie die Basis für Ihre Mitarbeiter, den Austausch komplexer,
abteilungsübergreifender Fragestellungen zu Kundenanliegen und
Kundenzufriedenheit zu fördern.
10. Auch wenn es ums Business geht: Halten Sie den „Faktor Mensch“
hoch. Persönlichkeit, Herzlichkeit und Humor sollte nicht vom Arbeitsplatz
verbannt werden, denn damit erreichen Sie die tiefsten und wertvollsten
Kundenbeziehungen.
Fazit
Kundenorientierung basiert auf verschiedenen Säulen: Eine aktive und
erfolgsversprechende Kundenbetreuung braucht eine Strategie zur
Marktbearbeitung, braucht die Erhebung von Kundendaten, Marktforschung,
ausgeklügelte CRM-Programme (CRM = Customer Relationship Management)
ebenso wie die Überprüfung von Kundenzufriedenheit und Leitlinien zum
Umgang mit dem Kunden. Gleichzeitig ist es genauso wichtig,
Kundenfokussierung täglich zu leben, Mitarbeiter mit Kundenkontakt darin
auszubilden, dass jeder Kundenkontakt zählt und ein Augenblick der Wahrheit
ist, indem sich der Kunde für oder gegen ein Unternehmen entscheiden kann.
In kundenorientierten Unternehmen verstehen alle Mitarbeiter die Methoden
und haben die Wünsche und die Bedürfnisse Ihrer Kunden immer im Blick.
Kundenbeziehung
auto-tipp©
Aftersales-Impulse